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Glossar

Glossar

Nov 17 2022

MDE

MDE

17. November 2022

MDE


MDE ist die Abkürzung für den Begriff Maschinendatenerfassung. Maschinendaten sind dabei alle Informationen, die an einer industriellen Maschine anfallen. Dabei werden die Daten in zwei Arten unterschieden. Den Prozessdaten und den Produktionsdaten. Die Prozessdaten sind Informationen, welche für den Betrieb einer Maschine notwendig sind und durch den Betrieb selbst erzeugt werden, wie z. B. die Steuerungsdaten, aber auch der Stromverbrauch. Die Produktionsdaten hingegen zeigen den Produktionsverlauf auf. Hierzu gehören unter anderem die Informationen zu den gefertigten Stückzahlen, dem Gewicht der Teile oder der Abmessung.

Die Maschinendatenerfassung ist somit die Schnittstelle zwischen Maschinen der Produktionstechnik und der Datenverarbeitung.

Das Ziel der Maschinendatenerfassung ist es, Informationen der Produktionsprozesse zu analysieren. Dadurch steigt die Flexibilität gegenüber auftretenden Problemen. Störungen können schneller erkannt und via E-Mail oder SMS direkt mitgeteilt werden. Zudem gibt sie Auskunft über die Maschinenlaufzeiten, Maschinenstillstände und den Wartungszustand. So können Maschinen-Ausfallzeiten vermieden ,das Einsparpotenzial erhöht und die Effizienz gesteigert werden.


Bildnachweis: Header- und Beitragsbild von aleksandarlittlewolf auf Freepik

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Written by Stephanie Propstmeier · Categorized: Deutsch, Glossar, Uncategorized · Tagged: Maschinendatenerfassung, MDE

Nov 17 2022

PPS

17. November 2022

PPS


Was steckt hinter der Abkürzung “PPS”?

PPS steht für Produktionsplanungs- und Steuerungssystem. Das ist ein Computerprogramm/Software-Tool, das Unternehmen bei der Planung, Steuerung und Überwachung der Produktion, sowie auch der Verwaltung der dabei entstehenden Daten unterstützen soll. 

Es setzt sich zusammen aus der Produktionsplanung und Produktionssteuerung. Bei der Produktionsplanung werden Produktionsvorgänge mittel- bis kurzfristig vorgeplant und bei der Produktionssteuerung werden die geplanten Fertigungsaufträge aufgegeben, gesteuert und kontrolliert.

Die Software analysiert alle Abläufe und liefert objektive Ergebnisse, die den Verantwortlichen aus den Bereichen der Produktion, Einkauf und Vertrieb helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. 

Vorteile von PPS:

Durch den Einsatz eines PPS-Systems können Durchlaufzeiten in der Produktion reduziert werden, eine gleichmäßige Auslastung der Maschinen bewirkt werden, eine hohe Lieferbereitschaft und Termintreue sichergestellt werden und die Lagerbestände und somit auch die Kapitalbindung reduziert werden.

Ein PPS-System ist aus diesen Gründen auch sicherlich für alle Unternehmen in der Produktion/Fertigung hilfreich – egal ob KMU oder Großkonzern. Dabei ist ein PPS-System nicht selten bereits in einem ERP-System integriert.


Bildnachweis: Header- and Beitragsbild Gerd Altmann aufPixabay

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Written by Stephanie Propstmeier · Categorized: Deutsch, Glossar, Uncategorized · Tagged: PPS, Produktionsplanung, Software, Steuerungssystem

Nov 17 2022

Smart Home

smarthome

17. November 2022

Smart Home


Was ist das?

Unter einem Smart Home versteht man ein Haus oder ähnliche Einrichtung, bei welcher Geräte und Vorrichtungen automatisch von jedem Ort mit einer Internetverbindung ferngesteuert werden können. 

Die Geräte eines Smart Homes sind miteinander verbunden und können über einen zentralen Punkt – wie ein Smartphone, Tablet, Laptop oder eine Spielkonsole – gesteuert werden. Türschlösser, Fernseher, Thermostate, Hausmonitore, Kameras, Lichter und Geräte wie Kühlschränke können über ein Hausautomatisierungssystem gesteuert werden. Das System wird auf einem Mobiltelefon oder einem anderen vernetzten Gerät installiert, und der Benutzer kann Zeitpläne erstellen, nach denen bestimmte Änderungen in Kraft treten sollen.

Intelligente Hausgeräte verfügen über selbstlernende Fähigkeiten, so dass sie die Zeitpläne des Hausbesitzers lernen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen können. Smart Homes mit Beleuchtungssteuerung ermöglichen es den Hausbesitzern, den Stromverbrauch zu senken und von energiebezogenen Kosteneinsparungen zu profitieren. Einige Hausautomatisierungssysteme alarmieren den Hausbesitzer, wenn in seiner Abwesenheit eine Bewegung im Haus festgestellt wird, während andere im Falle einer drohenden Gefahrensituation die Polizei oder die Feuerwehr rufen können.


Bildnachweis: Header- und Beitragsbild von vectorpocket auf Freepik

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Written by Stephanie Propstmeier · Categorized: Deutsch, Glossar, Uncategorized · Tagged: selbstlernende Fähigkeiten, smart home, verbunden

Nov 15 2022

CNC

CNC

15. November 2022

CNC


Was steckt hinter der Abkürzung CNC?

Computerized Numerical Control, kurz CNC, bezeichnet die computergesteuerte numerische Steuerung von Werkzeugmaschinen (CNC-Maschinen). Durch den Einsatz der Steuerungstechnik sind die Maschinen in der Lage, komplexe Werkstücke präzise, in gleichbleibend hoher Qualität und großen Stückzahlen automatisch zu fertigen. Die CNC-Steuerung in einer Maschine ermöglicht es, mehrere Achsen schnell, genau und gleichzeitig zu steuern und erlaubt es, einen exakten Schnitt in einer hohen Geschwindigkeit durchzuführen.

Alle im Produktionsprozess erforderlichen Bewegungsvorgänge werden mit Hilfe von Lichtschranken und Sensoren vom CNC-Computer überwacht. Das ermöglicht die vollständige Kontrolle über die Produktion. Die Maschinenzustände wie beispielsweise Öldruck oder Kühlmittelzufuhr werden ebenfalls vom CNC-Computer überwacht, gemessen und gesteuert. Die Steuerung bietet zudem ausreichend Möglichkeiten sogar die Qualitätskontrolle vollautomatisch in den Fertigungsprozess zu integrieren, daher kann weitestgehend auf den Einsatz von Menschen an CNC-Maschinen verzichtet werden.

Steuerung von CNC-Maschinen

Industriemaschinen sind in der Regel mit einer SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) ausgestattet. Sie bildet die Schnittstelle zwischen CNC-Steuerung und der Anlage. In der SPS werden alle Fail Safe Routinen durchgeführt. Sie sorgt dafür, dass Betriebsarten, Schutztüre, Kühlmittel, Schmierung und andere Aggregate funktionieren. Beispielsweise stellt sie sicher, dass das rotierende Werkzeug beim Öffnen der Sicherheitstür sofort abgeschaltet wird oder die Bearbeitungsspindel bei einer  Kollision automatisch stoppt.

Die SPS wird beim Hersteller einmalig programmiert und bleibt danach unverändert.

Bei der Achsensteuerung der Maschinen unterscheidet man zwischen Punktsteuerung (PTP-Steuerung), Streckensteuerung und Bahnsteuerung.

CNC-Maschinensprache

Der sogenannte G-Code wird als CNC-Maschinensprache bezeichnet. Mit seiner Hilfe sagt ein Maschinenbediener einer CNC gesteuerten Maschinen, wie sie sich bewegen und was sie ausführen soll. Der G-Code besteht dabei aus einer Zeilenabfolge von Zahlen und Buchstabenkombinationen. Früher musste der G-Code noch manuell programmiert werden, heute wird er fast ausschließlich von CAD/CAM-Programmen erzeugt. Anschließend wird er von der CNC-Software eingelesen und an die CNC-Maschinen übermittelt.

Die CNC-Verfahren finden in industriellen Bereichen, wie Metallverarbeitung, Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Automobilbranche oder Schiffbau Anwendung.


Bildnachweis: Header- und Beitragsbild von onlyyouqj auf Freepik

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Written by Stephanie Propstmeier · Categorized: Deutsch, Glossar · Tagged: cnc, computergesteuert, Produktionsprozess, Werkzeugmaschinen

Nov 15 2022

Kreditor

kreditor

15. November 2022

Kreditor


Wer oder was ist ein Kreditor?

Ein Kreditor wird im Finanzwesen auch als Gläubiger bezeichnet, der einen Anspruch oder eine Forderung hat. Jede natürliche oder juristische Person und auch jedes Unternehmen, das Waren liefert oder Dienstleistungen erbringt, wird zum Kreditor. 

Beispiele für Kreditoren sind:

  • Banken, die einen Kredit geben
  • Lieferanten, die Material/Produkte liefern
  • Agenturen, die bestimmte Dienstleistungen erbringen, wie beispielsweise Online Marketing
  • das Finanzamt, das Steuern aufgrund gesetzlicher Grundlagen erhebt

Kreditoren übernehmen ein Kreditorenrisiko.

Denn in den meisten Fällen gehen sie in Vorleistung. Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, wird in der Praxis oft ein Eigentumsvorbehalt vereinbart.

Den Begriff Kreditor finden wir auch in der Buchhaltung. Die sogenannte Kreditorenbuchhaltung ist ein Nebenzweig der Finanzbuchhaltung und sie befasst sich mit den Schulden/Ausgaben eines Unternehmens. Dabei fallen Aufgaben, wie die Bearbeitung von Eingangsrechnungen und Gutschriften (prüfen, erfassen, kontieren, archivieren), die Zahlungsveranlassung und die Pflege der Kreditorenstammsätze an. Darüber hinaus ist die Kreditorenbuchhaltung verantwortlich für die Betreuung des Mahnwesen, die Reisekostenabrechnungen und noch vieles mehr. 

Die Kreditorenstammsatzpflege gehört zum Hauptbestandteil der Kreditorenbuchhaltung. Hierbei werden alle allgemeinen Daten der Kreditoren erfasst und immer auf dem aktuellen Stand gehalten. Zudem wird jedem Kreditor eine Identifikationsnummer, die sogenannte Kreditorennummer, zugewiesen, was eine schnelle Suche im System ermöglicht. Mit einer guten Kreditorenstammsatzpflege und der Sicherstellung, dass offenen Posten zur Fälligkeit beglichen werden, kann einer gute Beziehung zwischen dem Unternehmen und dem Kreditor aufgebaut werden.


Bildnachweis: Header- und Beitragsbild von Racool_studio auf Freepik

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Written by Stephanie Propstmeier · Categorized: Deutsch, Glossar · Tagged: Kreditor

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